Healthcare Sellution GmbH
12.01.2024

Unser Weg zu Net-Zero – CO2-freie Beratung und Kreation (Teil3)

Unser nächster Schritt – Nudging hin zu umweltverträglicherem POS-Material.

Nachhaltigkeit

Wir haben durch unsere Empfehlungen als Kreativ-Agentur Einfluss auf die Kaufentscheidungen unserer Kund:innen. Bei ansonsten identischen POS-Materialien entscheiden sich Kund:innen immer und zu Recht für die preiswertere Variante.

Und genau hier liegt ein Dilemma. Leider sind umweltschädlichere Produkte häufig günstiger und werden deshalb quasi automatisch bevorzugt.

Daran möchten wir etwas ändern und haben eine eine Idee, die wir gerne teilen würden:

Umweltverträglicheres Material wird subventioniert, umweltschädliches Material wird teurer.

Was passiert, wenn wir immer 2 Preis-Optionen anbieten, aber die jeweils umweltfreundlichere subventionieren, die umweltschädlichere künstlich verteuern?

Klar, auf das einzelne Angebot betrachtet, führt das zu geringerem Ertrag bei uns, wenn sich Kunden für die günstigere Option entscheiden. Oder führt es eher dazu, dass das gesamte Angebot nicht mehr angenommen wird, weil selbst subventionierte Preise noch teurer sind als das umweltschädliche Wettbewerbsangebot?

Oder akzeptieren Unternehmen höhere Materialkosten, wenn diese Materialien nachgewiesen umweltverträglicher sind (z.B. FSC-zertifiziert, Blauer Engel, lokales Sourcing?)?

Auch bisher machen wir unsere Preise transparent und kommunizieren auch unseren Handling-Aufschlag, dieser würde teilweise in die subventionierten Preise fließen.

Ich bin gespannt auf Eure Meinungen und Diskussionsbeiträge.

Bis bald
Gerald

PS: Geschrieben im Dezember im Home-Office – Zimmertemperatur bei 20°C – Pellet-Heizung läuft seit 1.11. - CO2 „neutral“ aber nicht „Zero“.

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