Healthcare Sellution GmbH
01.12.2023

Unser Weg zu Net-Zero –
 CO2-freie Beratung
 und Kreation (Teil 2)

Unser nächster Schritt – Bonus für CO2 Reduktion.

Als Beratungsunternehmen und Agentur ist unser CO2 Ausstoß geringer, als in produzierenden Unternehmen. Er ist aber nicht Zero. 

Die wichtigste Ursache für CO2 in der Beratung sind die Reisen zum Kunden, zu Recherchezwecken oder zu Veranstaltungen.


Über 1 Tonne CO2 für Kundenbesuche pro Jahr

Eine grobe Kalkulation ergibt für die letzten 6 Monate (per Juni 2023) 23 Reisen bei der Healthcare Sellution GmbH, davon 16 per Bahn mit ca. 8.500KM und 7 Reisen per E-Auto mit ca. 2.800KM. Insgesamt also ein CO2 Ausstoß von 8.500 x 0,036 = 306Kg und 280kg (20kWh per 100km bei 500g CO2/ kWh), insgesamt also 586Kg CO2. Eine überschaubare Menge von knapp 1,2 Tonnen pro Jahr.

Diese Kalkulation zeigt 2 Dinge: 
1. Unsere Anstrengungen und Investitionen zeigen Wirkung

2. 1,2 Tonnen sind nicht Null CO2

Was also tun? Wie können wir unsere Kunden und Partner dazu bewegen sich für CO2 ärmere Alternativen zu entscheiden und wie können wir CO2 intensive Beratungsformen ersetzen?


Die Idee: Pricing in der Beratung ist abhängig vom Ort der Beratung 

Bisher ist unser Tagessatz unabhängig vom Ort der Leistungserbringung, mal abgesehen von den anfallenden Reisekosten. Unsere Kunden haben also kein Incentive, wenn sie sich für ein Remote-Meeting entscheiden, das für alle geringeren zeitlichen Aufwand bedeutet, noch gibt es eine lenkende Wirkung bei der Entscheidung für ein Meeting in Präsenz. Geschweige denn ein Anreiz von anderen, CO2 intensiveren beratungsunternehmen zur Healthcare Sellution zu wechseln.



Unsere unsere Idee

Was wäre, wenn wir einen spürbar geringeren Stundensatz für Remote-Meetings im Vergleich zu Präsenz Meetings anbieten würden? Um es mit fiktiven Zahlen zu verdeutlichen: Präsenz kostet 200€ pro Stunde zzgl. RK, remote kostet 150€ pro Stunde, also 25% „Aufschlag“ – was passiert dann?

Entscheiden sich Kund:innen häufiger für Remote-Meetings? Überwiegen tatsächlich die Vorteile des persönlichen Austauschs? Öffnet das ein „Flanke“ in den Verhandlungen mit dem Procurement des Kunden? Wie würden andere Anbieter auf ein solches Konzept reagieren? Würden wir neue Kund:innen gewinnen?

Bis bald

Gerald

Feedback gerne direkt an: gerald.peter@healthcare-sellution.de


PS: geschrieben im Home-Office – Zimmertemperatur bei 20°C – Pellet-Heizung läuft seit 1.11.  - CO2 „neutral“ aber nicht „Zero“ – Wärmepumpe ist bestellt.




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